Yeda arbeitet für die Entwicklung einer neuen Datenvisualisierungs-methode mit Adobe zusammen

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Die Yeda Research and Development Company LTD., der kommerzielle Arm des Weizmann Instituts für Wissenschaft, hat heute mitgeteilt, dass sie eine Lizenzvereinbarung mit Adobe Systems Incorporated eingegangen ist, um ein bidirektionales Ähnlichkeitsmaß zur Addierung visueller Daten zu entwickeln.

Die Ähnlichkeitsmethode, die von Prof. Michal Irani und Dr. Denis Simakov, Dr. Yaron Caspi und Dr. Eli Shechtman aus dem Fachbereich Informatik und Angewandte Mathematik entwickelt wurde, ist eine Technik zur Addierung visueller Daten – sowohl Bilder als auch Videoaufnahmen. Anstatt ein Bild zuzuschneiden oder maßstabgerecht zu verkleinern oder ein Videosegment auszuschneiden, produziert diese Methode eine vollständige und zusammenhängende visuelle Zusammenfassung: eine kleinere und kürzere Version des Originals das die relevanteste Information enthält. Die Bidirektionalität der Methode garantiert, dass das resultierende Bild visuell zusammenhängend ist: Zusätzlich zum Erzählen der selben "Geschichte" ist es visuell genauso attraktiv wie das Original. Im Gegensatz zum Zuschneiden, bei dem wichtige Informationen verloren gehen, oder zum Verkleinern, bei dem die Auflösung verloren geht, kann durch Zusammenfassen erzielt werden, dass die relevante Information und die Auflösungsdetails trotz der verminderten Größe erhalten bleiben.

Die Methode basiert auf der Eliminierung sich wiederholender Informationen aus dem Bild oder der Videoaufnahme. Die Videozusammenfassung funktioniert auf ähnliche Weise durch die Eliminierung sich wiederholender Raumzeit. Die stufenweise Größenveränderung und stetige Überprüfung garantiert, dass das Endresultat nahtlos und zusammenhängend ist.

Über das Zusammenfassen von Bildern und Videoaufnahmen hinaus kann die Methode auch für eine Anzahl anderer Anwendungen eingesetzt werden, einschließlich der Vervollständigung fehlender Teile in Bilder/Videoaufnahmen; Montagen aus separaten Bildern schaffen, Photos umgestalten (indem Elemente in dem Bild/Video herumgeschoben werden); automatisches Zurechtschneiden; Bildsynthese (bei der ein Bild erweitert anstatt zusammengefasst wird); und Bildverwandlung (die Herstellung einer Videosequenz durch die Präsentation eines nahtlosen Übergangs von einem Bild zum nächsten Bild, wobei die Bilder möglicherweise keinerlei Verbindung miteinander aufweisen).